Amadeu-Antonio-Stiftung

Unser Reizthema heute: die Amadeu-Antonio-Stiftung

Hä, was für ne Stiftung?
Lasst Klopsi mal erklären. Die Amadeu-Antonio-Stiftung ist eine politische Organisation am äußersten linken Rand der Gesellschaft, die vorgibt, besonders wohltätige Zwecke zu verfolgen und die angeblichen Millionen von Nazis in Deutschland zu bekämpfen.
Die Stiftung ist deshalb so interessant, weil sie im Auftrag von Justizminister Heiko Maas nach rassistischen Hetzbeiträgen in sozialen Netzwerken sucht und diese dann direkt zur Anzeige bringt. Wobei die Latte da sehr niedrig zu liegen scheint und schon bei „Dem Islam stehe ich eher weniger aufgeschlossen gegenüber“ anfängt. Da kümmert der Minister sich, aber wenn auf Indymedia gefeiert wird, dass durch linke Steinwerfer Polizisten verletzt wurden, interessiert das keinen.
Zu den weiteren Betätigungsfeldern der Stiftung gehört massive Propaganda, zum einen durch Einflussnahme auf Medien („Partner von Zeit Online“), zum anderen durch Webseiten wie „netz-gegen-nazis.de“. Da wird echt erklärt „Woran erkennt man einen Nazi?“ Wie bei der Sendung mit der Maus, nur leider nicht so fundiert. Da wird generalisiert und pauschalisiert bis zum Gehtnichtmehr. Nazis hassen nämlich alle, Schwule, Obdachlose, Juden, Behinderte, und natürlich Ausländer. Völlig undifferenziert werden Zahlen über angebliche Nazis vorgelegt. Als wenn ernsthaft einer was gegen Juden hätte, bitte – ich wüsste nicht, wann ich mal einen getroffen hätte und was man gegen den haben sollte. Oder gegen Behinderte. Niemand ist gegen Behinderte, so ein Quatsch. Der Begriff Nazi wird hier für schwerstgestörte Antisoziale verwandt. Dass man gegen unkontrollierte Zuwanderung, aber für Tier- und Umweltschutz sein kann, passt nicht in das Weltbild der Stiftung. Das diese „Nazis“ vielleicht sogar unterscheiden können zwischen Einwanderen, die Anschluss suchen, die Sprache lernen, sich kulturell anpassen und einer nutzbringende Tätigkeit nachgehen, unqualifizierten Einwanderen, die nur den Sozialstaat abzocken und Straftaten begehen wollen oder tatsächlichen Kriegsflüchtlingen, die mal vorübergehend oder länger Asyl brauchen, aber auch froh und dankbar sind, in Sicherheit zu sein – völlig undenkbar.
Und natürlich hackt diese alberne Stiftung auch auf der AfD herum, dieser großen Gefahr. Gut, dass gleich Hoteliers aus der linken Szene bedroht werden, wenn sie der AfD Räume für ihren Parteitag vermieten wollen. Gut, dass darüber niemand spricht. Sind ja nicht die Grünen oder Die Linke. Wenn es da zu solchen Bedrohungen käme, würde man ja schon den nächsten Hitler um die Ecke wittern.
Die AfD hat ein Parteiprogramm wie die CDU vor zwanzig Jahren. Eine völlig demokratische Partei. Mein Gott, es ist nicht die NPD! Sie erfährt Unterstützung aus der breiten Bevölkerung, weil CDU und SPD nur auf neue Wähler aus den Scharen der Migranten scharf sind (und deshalb das Wahlrecht ausweiten wollen) und sich nicht anständig des Themas Zuwanderung annehmen. Wenn ein paar der echt rechten Glatzkopf-Nazi-Vollhorste sich da auch wiederfinden, ja meine Güte, sowas lässt sich wohl nicht verhindern. Die gewalttätigen Steinewerfer von Linksaußen dürfen ja auch die Grünen wählen, und bei der SPD gab‘s kürzlich sogar einen Kinderpornofreak in der Landtagsfraktion, wenn ich mich recht entsinne.

Die Vorsitzende der Stiftung, Anetta Kahane, hat übrigens erwiesenermaßen schon für die Stasi spioniert und daher Erfahrung mit Unrechtsstaaten. Vielleicht gelingt es ihr ja, zum Untergang der Bundesrepublik ihren Beitrag zu leisten und den nächsten Unrechtsstaat zu mitzubegründen. Erstmal kann sie ja direkt bei ihrem Kumpel Heiko anrufen und sich über meinen Hetzbeitrag beschweren.

Fürchterlich, wenn so eine Stiftung auch noch staatlich gefördert und hofiert wird. Ernsthaft.

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