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Die Geschichte von Karl Kartoffel

Unser Reizthema heute: Die Geschichte von Karl Kartoffel. Heute ist Märchenstunde bei Onkel Klopsi, denn ich erzähle euch die fantastische Geschichte von Karl Kartoffel. Karl Kartoffel war ein durchschnittlicher Typ. Fast schon langweilig. Karl lebte mit seiner Frau und seinen zwei Kindern in einem Reihenendhaus. Karl ging zur Arbeit. Karl schätze geregelte Mahlzeiten. Karl war glücklich. Oder mindestens zufrieden. Karl und seine Frau Karla Kartoffel waren aber auch darum besorgt, anderen zu helfen. Sie hatten ja genug, da war es doch ihre Pflicht. Sie spendeten ein bisschen für Brot für die Welt. Für die Flutopfer in Asien. Nicht fürs Otterzentrum, schließlich spendeten sie schon genug, sie konnten nun auch nicht alles auf ihre Schultern laden. Außerdem war Karla Krankenschwester, und Karl war Feuerwehrmann, das war doch auch schon sehr gemeinnützig. Und dem Mann vorm Edeka kaufte Karl immer die Obdachlosenzeitung ab. Eines Tages entschieden Karl und Karla sich, ein Pfl...

Brexit

Unser Reizthema heute: Brexit. Es ist soweit: Großbritannien verabschiedet sich aus der EU und verlässt das sinkende Schiff. So richtig haben die ja aber eigentlich auch nie mitgemacht, ohne Euro und so. An dieser Stelle gibt es lauten Applaus von Klopsi für die vernünftige Entscheidung! Ich hoffe, weitere Staaten, die noch ein bisschen Souveränität übrig haben, werden folgen. Nur Deutschland sicher nicht. Deutschland wird allein alle Probleme der Welt lösen wollen. In 10 Jahren sehe ich eine EU aus Deutschland, Albanien, Tschetschenien und der Türkei. Spannend zu beobachten war ja die mediale Gehirnwäscheaktion in den letzten Tagen und Wochen: die Wirtschaft wird zusammenbrechen. Es gibt einen Börsencrash. Die europäische Idee wird sterben. Wir werden alle Hunger und Not leiden. Man könne genau ausrechnen, wieviel der Brexit jeden einzelnen kosten würde. Man bedenke aber: diese Propagandaidioten sind dieselben, die schon genau ausrechnen konnten, wie Griechenland zu ret...

Geld für Flüchtlinge

Unser Reizthema heute: Geld für Flüchtlinge. Schlagzeilen: Flüchtlinge deutlich teurer als erwartet. Kostenexplosion durch Flüchtlinge. Bund muss deutlich mehr Geld für Unterbringung von Asylbewerbern aufbringen als geplant Was ich nicht verstehe: Warum ist das "alternativlos"? Als würde die Anzahl der Flüchtlinge diktieren, wieviel Geld für sie zur Verfügung steht? Wie wär's mit "Geld ist alle - kommt wann anders wieder"? Denn komischerweise steht für andere Sachen nie nötiges Geld zur Verfügung. Für Krankenhäuser. Für die Polizei. Oder für Bildung. Da muss der Gürtel einfach nur immer enger geschnallt werden. Ich verstehe es nicht. Ernsthaft.