Diktatoren
Unser Reizthema heute: Diktatoren
Erdogan, der
unsympathische Schnurrbart-Trollo aus der Türkei, ist jetzt
offiziell Diktator. Nach dem vorgetäuschten Putsch und dem Austausch
sämtlicher Justizfunktionäre hat er sich jetzt in einer dieser
Wahlen uneingeschränkte Allmacht zusichern lassen. Dabei hat er
einen harten Ton gegen Deutschland angeschlagen (Alles Nazis –
nichts könnte weniger zutreffend sein), die Muslime zur Ergreifung
der Weltherrschaft aufgefordert (bekommt alle fünf Kinder,
mindestens), und die Leute fanden‘s geil. So wie Leute bösen
Wrestlern zujubeln. Nicht mal die EU empört sich, da wird nur
gesagt, das mache jetzt die Beitrittsverhandlungen schwieriger.
Alter, die Beitrittverhandlungen mit einem, der gerade im Stile
Hitlers (ich sage nur: Reichstagsbrandverordnung und
Ermächtigungsgesetz) die Macht ergriffen hat? Ihr spinnt doch.
In Nordkorea herrscht
derweil ein dickes Kind mit einem grauen Kittel. In Nordkorea gibt‘s
nicht viel, nüscht zu fressen, kaum Straßen, kein Warmwasser,
selten mal Strom, und dann fällt der wohl öfter mal aus. Nebenan,
im südlichen Korea, blüht der Hanf und Milch und Honig fließen.
Und dieser kleine Hans-Kim-Wurst hat nichts besseres zu tun, als
Raketen zu testen und seine Generäle den ganzen Tag schaulaufen zu
lassen. Und das ist kein Witz – diesen Ort gibt es wirklich. Wie
die DDR, nur viel schlimmer.
Russland: keine Ahnung,
was da passiert ist, aber gewählt wurde da doch schon seit Boris
Jelzin nicht mehr, oder? Also kann dieser bärenjagende Kanisterkopf
eigentlich auch machen, was er will.
Und dann haben wir da
noch Donald Trump. Offenbar jemand mit people skills, und natürlich
mit einem Arsch voll money, denn beides braucht man, um US-Präsident
zu werden. Ich habe ja nun schon was übrig für Anpacker und
Durchgreifer mit Ecken und Kanten, und Trump wär mir auch lieber als
jede von unseren Bundestagsfressen, aber mal ehrlich: wie konnte denn
so einer Präsident werden?
Dikatoren sind ja auch
sexy – nehmen wir Che Guevara. Rudert mit seinem Kumpel Fidel nach
Kuba rüber, schnappt sich die Krone und lässt ein paar Köpfe
rollen. Jahrzehnte später halten ihn bleiche Halbstarke für den
Erfinder sozialer Gerechtigkeit.
Diktatoren sind also
weltweit wieder schwer im Kommen. Warum? Ganz einfach. Ob Monarchie,
Diktatur oder Demokratie – oben spielt einer wilde Sau, und unten
wirst du verarscht. Das ist immer so. Aber die Leute wollen nicht
soviel denken, sondern sich lieber sagen lassen, was sie tun sollen.
Das erklärt auch, warum wieder alle auf der AfD herumhacken, wenn
sie sich für mehr Volksentscheide ausspricht. Keiner will
Volksentscheide. Alle wollen, dass Claudia Roth, dieser verunfallte
Pumuckl, für sie entscheidet, und sagt, wir müssen die Türken mehr
in den Arm nehmen und ihnen erklären, dass Erdogans autoritärer
Führungsstil doof ist. Dazu bekommen sie das Wahlrecht in
Deutschland, damit sie hier auch so einen türkischen Hitler wählen
können. Alle wollen, dass Sigmar Gabriel für sie entscheidet, auch
wenn es für den EU-Beitritt des Kosovos ist. Des Kosovos! Würde
Sigmar mal nachdenken, würde ihm vielleicht auffallen, dass alle vom
osmanischen Reich islamisierten Völker, von den Tschetschenen über
die Kosovo-Albaner bis hin zur türkischen Minderheit bei den
bulgarischen Zigeunern überdurchschnittlich oft einen gewaltigen
Dachschaden haben. Und alle wollen, dass Martin Schulz bald für sie
entscheidet, denn der hat bestimmt tolle Ideen, den Untergang der
westlichen Welt noch etwas flotter zu gestalten.
Bleibt festzuhalten:
Reiche entstehen, Reiche vergehen. Die Griechen. Die Römer. Die
Germanen. Die Osmanen. Alle weg. Jetzt ist Europa dran. Aber Europa
geht nicht unter, weil die Briten oder die Franzosen keinen Euro
wollen oder aus dieser dämlichen EU austreten, sondern weil wir die
explosionartige Expansion des Islamismus mit offenen Armen willkommen
heißen und unsere eigenen Werte und Gesetze mit Füßen treten. Da
braucht uns auch der Atompoker um Nordkorea nicht zu interessieren,
den Untergang kriegen wir hier schon ganz alleine hin.
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