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Realsatire

  Unser Reizthema heute: Realsatire Wenn ich einen Blick in unsere heutige Gesellschaft werfe, kann ich mich gar nicht richtig auf einen Irrsinn konzentrieren, da kommt schon der nächste um die Ecke. Das geht los mit toxischem Weißsein, Critical Race Theory, Gender- und Transwahn, weiter zum Thema Klimapanik und dann immer weiter, so weit das Auge reicht. Gemein ist allen Themen die Panik, die Schuldzuschreibungen, die moralische Erhebung, die Egomanie der Darsteller, allesamt wohlstandsverwahrloste übersatte Pissnasen. Statt diesen gesellschaftlichen Entwicklungen ein Korrektiv entgegenzusetzen, schweigen alle. Na ja, die überwiegende Mitläufermehrheit nickt das halt ab. Befeuert wird es aus einer Melange aus überlauten „Aktivisten“, denen die Medien eine Bühne bereiten, und willfährigen Politikern, die, wenn ihn nicht selber aktiv mit vorantreiben, sich von dem Wahnsinn treiben lassen. Und jetzt, scheinbar völlig ohne Zusammenhang, mal ein paar Namen, zum Sacken lassen: A

Karl Lauterbach

Unser Reizthema heute: Karl Lauterbach   Okay, es ist soweit. Die neue Regierung steht, und sie ist so links geworden, wie zu erwarten war. Man mag sagen, dass schon die vorherige Regierung sämtliche Erwartungen an konservative Politik meilenweit verfehlt hat. Also dasselbe Theater mit anderen Schauspielern, nur schalten wir noch einen Gang hoch. Was bitte tischt man uns hier für Personal auf? Wollen die uns verarschen? Annalena Baerbock, fragwürdiger Lebenslauf, stammelt, völlig verballerte Ansichten – Außenministerin. Anne Spiegel – schön mal den Familienbegriff erodieren. Nancy Faeser? Kampf gegen Rechts, Rest ist unwichtig. Cem Özdemir als Landwirtschaftsminister? Hat immerhin mal erfolgreich Marihuana auf seinem Balkon angebaut, sagt man. Und natürlich Olaf Scholz. Könnte Modell stehen für Big Brother. Und als Gesundheitsminister Karl Lauterbach. Diesen Pharma-Lobbyisten, der seit zwei Jahren in jeder Talkshow sitzt und in seiner unsympathischen Art eine Fehlprognose nach

Die Wahl

Unser Reizthema heute: die Bundestagswahl. Habt ihr gehört, was in Berlin los war? Die genialen Strategen dort haben den Marathon auf den Tag gelegt, an dem in Berlin gleich mehrere Wahlen stattfanden - wohlgemerkt in einer Zeit, wo fast jeder Volkslauf abgesagt wird, weil sich immer noch alle wegen des Coronavirus in die Hose scheißen. Beim Marathon ist ja quasi die ganze Stadt gesperrt. Das sind beste Voraussetzungen für eine Wahl, denn da darf wirklich nichts schiefgehen – ging dann aber natürlich sehr wohl. Zu wenig Wahlzettel. Nachschub kam nicht heran, weil die Taxis mit den Zetteln nicht durch die Absperrungen kamen. Wahlbenachrichtigungen sollen an Minderjährige versandt worden seien. Ausweise seien nicht kontrolliert worden. Es sei bis nach 18 Uhr gewählt worden. Und am Ende habe man manche Ergebnisse einfach geschätzt. Echt stark. Zumindest von Ulf Poschardt ist ein prominenter Fall überliefert, denn der konnte trotz zwei Stunden Krampf letztlich nicht wählen. Wie kann so e

Beckers Bester

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Unser Reizthema heute: Beckers Bester. Wie ich neulich die Beilagen des sonntäglichen Käseblattes durchstöberte, war ich sehr erleichtert festzustellen, dass jetzt auch Leute ohne Wehrmachtsuniform im Schrank endlich wieder Beckers Bester kaufen dürfen. Endlich, und es wurde höchste Zeit, hat man sich von den bisherigen diskriminierenden Etiketten verabschiedet. Eine weiße Familie bestehend aus Mutter-Vater-Kind beim Picknick? Na, da das Foto wurde wahrscheinlich von Goebbels persönlich aufgenommen. Also weg damit, und ein bisschen mehr bunt und woke bitte. Denn „Beckers Bester möchte das stereotype Bild der Familie, so wie es dieses einst gab, nicht mehr unterstützen!“ Und ich möchte Beckers Bester nicht mehr unterstützen. Ernsthaft.

„Öffnungen“

Unser Reizthema heute: „Öffnungen“. „Lockerungen“. „Freiheiten“. Ein Wort lachhafter als das andere. Die Inzidenzwerte für das dämliche Coronavirus fallen wie Dominosteine. Warum? Weil wir sechs Monate so einen behinderten Novemberlockdown hatten, der immer noch anhält? Nein. Weil es nicht mehr so völlig arschkalt ist. Das ist der einzige Grund, jede Wette. Vorgestern habe ich die Leute gesehen, wie sie da in der Außengastronomie saßen. Sei ihnen gegönnt! Schön, dass sie die ganzen damit verbundenen Gängelungen und Behinderungen auf sich nehmen, sich anstellen und sich testen lassen, am besten drei Tage vorher einen Termin dafür machen, und dann schön Kontaktdaten angeben, die eh niemand verfolgt, wie wir wissen. Heute dachte ich mir: treib dich auch mal rum. Lässte dich halt auch mal testen, und dann guckst du mal, wieviel Spaß das Leben so machen kann an einem Samstag mit zarter Entlockdownung. Und was soll ich sagen? Es war so beschissen, dass ich keinen Bock mehr auf irgendwa

Kanzlerkandidaten

Unser Reizthema heute: Kanzlerkandidaten Als damals Angela Merkel aus den hinteren Sitzreihen nach vorne trat, um Kundesbanzlerin zu werden, dachte ich: Oh ha. Helmut Kohl war ein dicker Mann mit komischer Aussprache, an dessen intellektueller Kapazität es durchaus Grund zum Zweifel gab. Gerhard Schröder war ein Narzisst, aber wenigstens rhetorisch stark und einigermaßen charismatisch. Aber Angie? Oh ha. Mit Raute und neuem Haarschnitt hat sie sich dann doch ganz gut gemacht, dachte ich ein paar Jahre später. Zählt man aber heute die Liste ihrer Fehlleistungen auf - Eurokrise, Atomausstieg, Flüchtlingsschwemme, Corona – dann wird es schwierig, ihren Amtsperioden viel Positives abzugewinnen. Es ging abwärts, und das konstant. Jetzt will sie endlich in den Sack hauen, aber da gibt es ein Problem: durch ihre Kompromissbereitschaft hat sie die CDU so weit nach links gehievt, dass sie immer noch an der Macht ist, dass es aber keine ernstzunehmende Partei in der Mitte der Gesellschaft me

Ausgangssperren

Unser Reizthema heute: Ausgangssperren. Ich will mich heute kurz fassen: Ausgangssperren sind der ultimative Schlag in die Fresse der persönlichen Freiheit. Ausgangssperren sind kurz vor Knast, und angesichts der Lage - es fliegen keine Bomben, es gibt keine Zombie-Apokalypse - völlig daneben. Aber keiner sagt was. Keiner zeigt, dass er sich das nicht bieten lässt. Alle nicken nur, fahren zur Arbeit und fügen sich. Aber Klopsi - also ich - hat für euch zu Zettel und Stift gegriffen, seinen juristischen Sachverstand zusammengenommen und um vorläufigen Rechtsschutz ersucht. Und - Bäm! - vorhin rief das Verwaltungsgericht an (am Karfreitag!) und teilte mir mit, dass ich "obsiegt" hätte und nun vor die Tür könne, wann ich wolle. Das wird Signalwirkung haben für die Urheber dieser unrechtmäßigen Maßnahmen. Und da sage noch einer, öffentliche Verwaltung funktioniere nicht in diesem Land. Ich also um 22:30 Uhr direkt raus und den Duft der Freiheit in den menschenleeren Straßen geatm