Wahnsinn
Unser Reizthema heute: Wahnsinn.
Die Grünen sind schwer en vogue. Die Halbwüchsigen, die jeden Freitag die Schule schwänzen (was gut ist, weil sie dann nicht mit Muttis SUV gefahren werden und somit ja das Klima schützen), haben es geschafft, bzw. ihren Teil dazu beigetragen. Die meisten Massenmedien sind auf den Zug aufgesprungen und haben ihren grünen Hitler Robert Habeck als Kanzler herbeigeträumt. Das ging ganz einfach, denn man kann sich so schön gut fühlen, wenn man einfach seine CO2-Steuer als Absolution zahlt und sich ein Elektroauto kauft. Scheißegal, ob wir unsere gelben Säcke nach Malaysia exportieren und da ins Meer werfen, scheißegal, ob der Regenwald abgeholzt wird, scheißegal, was für Schäden die Batterieproduktion für die E-Autos anrichtet, und scheißegal, ob die Bevölkerungsexplosion in Afrika und den Schwellenländern uns den Planeten kahlfrisst – wir kaufen Hafermilch bei Denn‘s Biomarkt und scheren uns nicht weiter um den Rest, genauso wenig wie über das falsche Genetivapostroph bei Denn’s oder das nicht dudenkonforme, überflüssige und nicht aussprechbare Gendersternchen.
Ich bin vielleicht ein unsachlicher Pöbler und großer Fan von Law and Order, aber ich bin auch ein großer Verfechter des Umweltschutzes. Dämmt den CO2-Ausstoß ein, vermeidet Verpackungen, recycelt Müll. Aber verpflichtet die ganze Welt, mitzumachen. Will man das knallhart durchsetzen, muss man die Schwellenländer angehen, und eben auch die armen Leute, die den Regenwald brandroden, oder die 14 Kinder bekommen, obwohl der Planet voll ist. Dieser Klimawahnsinn, die Diesel-Elektroauto-Augenwischerei oder der Gedanke, eine CO2-Steuer würde irgendwelche Verbräuche eindämmen, sind so zielführend wie ein vergilbter Falkplan von 1980 im Neubaugebiet. Und im Großen und Ganzen nur eine willkommene Ablenkung, denn darüber nachzudenken und zu diskutieren ist deutlich angenehmer, als offen über Massenmigration und ihre mittel- bis langfristigen desaströsen Folgen zu reden.
Aber: Sicherheit- und Einwanderungspolitik sind ja nicht so wichtig, es geht nur um Klima(wahnsinn), und wer da eher den bedachten globalen Ansatz favorisiert als den unüberlegten Schnellschuss, ist ein Staatsfeind, denn: Es gibt nur eine legitime Einstellung. Das sagt uns nicht nur Mao Tse-Tung, sondern auch Rezo, ein kleiner Hampelmann mit blauen Haaren, der ungefragt seine unqualifizierte Meinung über den Äther bläst (Berufsbild „Youtuber“; Youtube ist ja das Beste. Was würde ich machen ohne die Tutorials zum Hartlöten oder Zündkerzenwechseln, oder die Reviews zu den 10 besten Skateboardrollen für mittelraue Untergründe. Ernsthaft, das ist mal ein Wissenfundus wie ich ihn als Kind gebraucht hätte. Aber diese Meinungsverbreiter kann ich mir da echt nicht angucken.) Na ja, dieser Kasper hat jetzt jedenfalls herausgefunden, dass die CDU Scheiße ist (aber doch immer noch nicht ganz so scheiße wie die anderen, oder?). Das feiern alle total ab, insbesondere, weil die CDU maximal geil reagiert hat: Philipp Amthor, mit 26 Jahren einer der jüngsten Menschen der Welt, sollte mal ein ganz cooles Antwortvideo drehen. Was daraus letztendlich geworden ist, werden wir wohl nie erfahren, denn kurz vorher stoppte man das dann doch. Vielleicht besser so, denn – ich will dem Kollegen Amthor nicht zu nahe treten, bestimmt ist er ein sehr netter und intelligenter Mensch – er sieht aus, als bekäme er auf dem Schulhof regelmäßig die Jacke voll. Ihm fehlt einfach die Street Credibility.
Lassen wir uns also noch von ein paar selbsternannten Influencern die Meinung frisieren, dann wählen wir vielleicht das nächste Mal auch die Grünen. Vielleicht kann man da ja auch eine Quote einführen, oder die anderen Parteien einfach nicht mehr mit auf den Wahlzettel schreiben. Vielleicht packt ja die große Koalition noch dieses Jahr zusammen und wir erleben dann bald Grün-Rot-Rot, mit Annalena Bärbums als Kundesbanzlerin, der roten Hexe Kati Klipping als Verantwortliche für innere Sicherheit und Kevin Kühnert als Wirtschaftsminister. Es muss ja immer erst richtig schlimm werden, bevor es wieder besser wird, ernsthaft.
Die Grünen sind schwer en vogue. Die Halbwüchsigen, die jeden Freitag die Schule schwänzen (was gut ist, weil sie dann nicht mit Muttis SUV gefahren werden und somit ja das Klima schützen), haben es geschafft, bzw. ihren Teil dazu beigetragen. Die meisten Massenmedien sind auf den Zug aufgesprungen und haben ihren grünen Hitler Robert Habeck als Kanzler herbeigeträumt. Das ging ganz einfach, denn man kann sich so schön gut fühlen, wenn man einfach seine CO2-Steuer als Absolution zahlt und sich ein Elektroauto kauft. Scheißegal, ob wir unsere gelben Säcke nach Malaysia exportieren und da ins Meer werfen, scheißegal, ob der Regenwald abgeholzt wird, scheißegal, was für Schäden die Batterieproduktion für die E-Autos anrichtet, und scheißegal, ob die Bevölkerungsexplosion in Afrika und den Schwellenländern uns den Planeten kahlfrisst – wir kaufen Hafermilch bei Denn‘s Biomarkt und scheren uns nicht weiter um den Rest, genauso wenig wie über das falsche Genetivapostroph bei Denn’s oder das nicht dudenkonforme, überflüssige und nicht aussprechbare Gendersternchen.
Ich bin vielleicht ein unsachlicher Pöbler und großer Fan von Law and Order, aber ich bin auch ein großer Verfechter des Umweltschutzes. Dämmt den CO2-Ausstoß ein, vermeidet Verpackungen, recycelt Müll. Aber verpflichtet die ganze Welt, mitzumachen. Will man das knallhart durchsetzen, muss man die Schwellenländer angehen, und eben auch die armen Leute, die den Regenwald brandroden, oder die 14 Kinder bekommen, obwohl der Planet voll ist. Dieser Klimawahnsinn, die Diesel-Elektroauto-Augenwischerei oder der Gedanke, eine CO2-Steuer würde irgendwelche Verbräuche eindämmen, sind so zielführend wie ein vergilbter Falkplan von 1980 im Neubaugebiet. Und im Großen und Ganzen nur eine willkommene Ablenkung, denn darüber nachzudenken und zu diskutieren ist deutlich angenehmer, als offen über Massenmigration und ihre mittel- bis langfristigen desaströsen Folgen zu reden.
Aber: Sicherheit- und Einwanderungspolitik sind ja nicht so wichtig, es geht nur um Klima(wahnsinn), und wer da eher den bedachten globalen Ansatz favorisiert als den unüberlegten Schnellschuss, ist ein Staatsfeind, denn: Es gibt nur eine legitime Einstellung. Das sagt uns nicht nur Mao Tse-Tung, sondern auch Rezo, ein kleiner Hampelmann mit blauen Haaren, der ungefragt seine unqualifizierte Meinung über den Äther bläst (Berufsbild „Youtuber“; Youtube ist ja das Beste. Was würde ich machen ohne die Tutorials zum Hartlöten oder Zündkerzenwechseln, oder die Reviews zu den 10 besten Skateboardrollen für mittelraue Untergründe. Ernsthaft, das ist mal ein Wissenfundus wie ich ihn als Kind gebraucht hätte. Aber diese Meinungsverbreiter kann ich mir da echt nicht angucken.) Na ja, dieser Kasper hat jetzt jedenfalls herausgefunden, dass die CDU Scheiße ist (aber doch immer noch nicht ganz so scheiße wie die anderen, oder?). Das feiern alle total ab, insbesondere, weil die CDU maximal geil reagiert hat: Philipp Amthor, mit 26 Jahren einer der jüngsten Menschen der Welt, sollte mal ein ganz cooles Antwortvideo drehen. Was daraus letztendlich geworden ist, werden wir wohl nie erfahren, denn kurz vorher stoppte man das dann doch. Vielleicht besser so, denn – ich will dem Kollegen Amthor nicht zu nahe treten, bestimmt ist er ein sehr netter und intelligenter Mensch – er sieht aus, als bekäme er auf dem Schulhof regelmäßig die Jacke voll. Ihm fehlt einfach die Street Credibility.
Lassen wir uns also noch von ein paar selbsternannten Influencern die Meinung frisieren, dann wählen wir vielleicht das nächste Mal auch die Grünen. Vielleicht kann man da ja auch eine Quote einführen, oder die anderen Parteien einfach nicht mehr mit auf den Wahlzettel schreiben. Vielleicht packt ja die große Koalition noch dieses Jahr zusammen und wir erleben dann bald Grün-Rot-Rot, mit Annalena Bärbums als Kundesbanzlerin, der roten Hexe Kati Klipping als Verantwortliche für innere Sicherheit und Kevin Kühnert als Wirtschaftsminister. Es muss ja immer erst richtig schlimm werden, bevor es wieder besser wird, ernsthaft.
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